Direkt am heutigen
Admiral-Brommy-Weg 5, gegenüber der Witschaft "Murkens
Krug zur Fähre", steht die Villa "Schwalbenklippe".
Erbaut wurde sie im Jahre 1905 für Emmy Kulenkampff. Die
Geschichte des Grundstückes beginnt aber schon 1841, als
bei einem Deichbruch in Lesumbrok ein 120 Meter großes Loch
in den Deich gespült wurde. Die Deichbauern, die für
die Instandhaltung des Deiches verpflichtet waren, mußten
den Schaden wieder beheben. So kam es, daß sie 1841 am Fuße
des sandigen Geestrückens auf der anderen Lesumseite ein
Grundstück kauften und dort den Sand abbauten, um damit den
Deich zu flicken. Dadurch entstand eine klippenartige Sandwand,
in der einige Uferschwalben nisteten. Seitdem bürgerte sich
der Name "Schwalbenklippe" ein. Der Geestrücken
glich damals noch einem Sandhügel, auf dem nur wenig Bäume
und Pflanzen wuchsen. Erst durch die Bremer Kaufleute, die sich
auf dem Rücken der Geest ihre Sommersitze errichteten und
Gärten anlegten, wurde der "Weiße Berg",
wie ihn die Bremer spöttisch nannten, zu einem grünen
Berg.
"...Mir sagt
diese gänzliche Ruhe so recht zu,
und die frische
Wasserluft erquickte mich".
Johann Gustav Kulenkampff
Das einfache, ruhige
Leben und die frische Luft zog damals viele Bremer Kaufleute in
die umliegenden Dörfer wie Oberneuland, Horn und St. Magnus.
Einer der ersten Bremer, die sich auf der kahlen Geest in St.
Magnus niederliessen, war Johann Caspar Dreier. Er hatte 1847
einen alten Spieker des Lesumer Bauern Mahlstedt gemietet, um
darin die Sommermonate zu verbringen. Später um 1884 kaufte
sein Sohn August Ferdinant Dreier ein Grundstück auf dem
Hügel der Schwalbenklippe und baute darauf Haus "Reebeck".
Als er seinen Freunden erzählte, daß er sich auf dem
Rücken der Geest ein Haus gekauft hatte, wurde er ausgelacht,
weil sie den Ort für den häßlichsten in ganz Bremen
hielten und sich fragten, warum er sich ausgerechnet auf diesem
kahlen und öden "Sandhaufen" niedergelassen habe.
Haus Schwalbenklippe
ging 1858 an den pensionierten Admiral Karl Rudolf Bromme über,
der darin ein beheiztes Schwimmbad bauen ließ, um seine
Arthritis zu lindern. Ursprünglich gehörte auch das
nebenstehende "Schweizer Haus" zur Schwalbenklippe,
bis es 1902 von J.H. Kulenkampff erworben wurde.
Die Villa Schwalbenklippe. Gemalt von Marion Bruckmann.
Admiral Bromme, der
sich englischsprachig Brommy nannte, errichtete 1849 im Auftrag
Deutschlands, die 1848 gegründete erste deutsche Marineflotte,
mit der er wenige Monate nach ihrer Gründung in der "Seeschlacht
von Helgoland" gegen die Dänen kämpfte.
Brommy "war
ein Mann von kurzer, gedrungener Gestalt und raschen, knappen
Bewegungen. Der schwarze Schnauz- und Knebelbart, die durchdringenden,
dunklen Augen hatten fast etwas Balkanisches, und das ganze Äußere
des Mannes, der wenig über vierzig Jahre alt schien, wollte
nur schwer zu seiner etwas sächsisch anklingenden Aussprache
passen" (Bernhard
Zebrowski, Brommy-Admiral ohne Flotte). Der gebürtige Sachse aus Anger bei Leipzig war
als Waisenjunge bei Pflegeeltern aufgewachsen. Später heiratete
er Karoline Groß, die Tochter eines Hammelwardener Gastwirtes.
Er arbeitete zunächst im Dienste der amerikanischen Handelsmarine
und fuhr später für die chilenische und griechische
Kriegsmarine zur See. Im griechischen Befreiungskrieg von 1827
gegen die Türken konnte Brommy sich besonders bewähren
und wurde schon im Alter von 24 Jahren Fregattenkapitän.
Im Jahre 1848 erklärte
der dänische König Friedrich VIII von Dänemark-Schleswig,
Deutschland den Handelskrieg, weil er seinen Forderungen im deutsch-dänischen
Erbfolgestreit um den Besitz von Schleswig-Holstein Nachdruck
verleihen wollte. Deutschland war den Dänen ohne eine eigene
Seestreitmacht unterlegen und konnte daher eine Blockade der deutschen
Nordseeküste durch sie nicht verhindern. In seinem 1848 erschienenen
Buch mit dem Titel "Die Marine", schlug Admiral Brommy
die Gründung einer deutschen Seestreitmacht vor, womit er
in Deutschland auf offene Ohren stieß. Besonders die hanseatischen
Kaufleute waren für eine Kriegsflotte, die ihre Frachtschiffe
vor den Dänen schützen konnte. Auch das deutsche Volk
forderte die Flotte. Volksbegeisterung und Opfersinn schufen sie.
Der Söruper Fraueneverein schrieb in einem Brief an die Regierung:
"Ein Verein von
Frauen und Jungfrauen aus der Gemeinde Sörup erlaupt sich
als zeichen ihrer Teilnahme am Wohl des Vaterlandes hierbei ein
Scherflein zum Bau einer Flotte zu senden". Von überall
her wurde für die Flotte gespendet". Senator Duckwitz, der
kluge und energische Bremer, saß von früh bis spät
in seinem Frankfurter Ministerium. Eingegraben, erstickt, überschüttet
von einer Flut von Briefen. Es waren Briefe voller Begeisterung,
voll guten Willens und voll schrecklicher Unkenntnis. Er las von
dem Durcheinander der Spenden und Geschenke.`Wenn ich eine Flotte
aus Papier machen könnte, würden die Dänen morgen
aus der Nordsee sein!´ seufzte Senator Duckwitz (Bernhard
Zebrowski, Brommy-Admiral ohne Flotte).
Im Jahre 1849 wurde
unter Admiral Brommys Kommando in Brake und Bremerhaven eine Marineflotte
errichtet, die u.a. aus den umgebauten Postraddampfern "Hamburg",
"Bremen" und "Lübeck" sowie dem ehemaligen
Frachtsegler "Deutschland" bestanden. Die angekauften
Schiffe waren teilweise ziemlich heruntergekommen und mußten
erst einsatzbereit gemacht werden.
Eine Mannschaft für
die Flotte gab es anfangs noch nicht. Die Wehrpflicht bestand
derzeit noch nicht, und somit mußten Matrosen angheuert
werden, was sich aber als äußerst schwierig herausstellte,
da kein Mann freiwillig in den Krieg ziehen wollte. Schließlich
schafften sie es doch eine Hundertschaft von Matrosen aus Hamburg
anzuheuern. "Sie langten dort so betrunken an, daß
sie erst einmal zwei Tage lang eingesperrt werden mußten,
bis sie wieder zu sich kamen." (Bernhard Zebrowski, Brommy-Admiral
ohne Flotte).
Trotz der anfänglichen
Probleme war die erste deutsche Flotte bereit ihre Dienste zu
leisten. Vor Eckernförde kam es zur ersten Begegnung mit
dem Feind. "Die Dänen waren mit dem Linienschiff
"Christian VIII.", dem Dampfschiff "Genfer"
und ihrer neuesten, besten Fregatte, der "Gesion", erschienen,
um die Stadt zu bombardieren, Truppen an Land zu setzen, die Strandbatterien
zu nehmen und sich Eckernfördes zu bemächtigen. Aber
die Batterien hatten den Kampf mir dem übermächtigen
Feind aufgenommen. In ihrem wohlgezielten Feuer war "Christian
VIII." zusammengebrochen, hatte die Flagge gestrichen und
war gleich darauf durch eine furchtbare Explosion vernichtet worden.
"Gesion" hatte angesichts der Katastrophe gleichfalls
die Flagge gestrichen und war, durch fast hundert Treffer schwer
versehrt, von den Verteidigern Eckernfördes in Besitz genommen
worden. Dabei wurden Tausend Gefangene genommen und die deutsche
Flotte war um eine Fregatte mit 46 Kanonen reicher geworden.
Am 4. Juli 1849 kam
es vor der Insel Helgoland zu einer erneuten Begegnung mit den
Dänen.Vor der Insel standen sich die deutschen Schiffe "Barbarossa"
(Kapitän King/Engländer), "Hamburg" (Kaptltn
Reichert) und die "Lübeck" (Kaptltn Thatcher/Engländer)
sowie die dänische Flotte gegenüber. Auf der Barbarossa
kam es bei der Feuereröffnung zu einem Versager. Dies war
darauf zurückzuführen, daß es niemals ein Geschützexerzieren
gegeben hatte, obwohl der Kommandant das Schiff kriegsbereit gemeldet
hatte.
Nach kurzem Schußwechsel
schritten die Engländer ein, weil sie sich bedroht fühlten.
"Die Regierung Seiner Großbritannischen Majestät
mochte schon lange darauf gewartet haben, ihre Ansicht über
die neue Flotte, die sich erdreistete, die Nordsee zu befahren,
auf recht deutliche Weise kundzutun. Um den alten, rostigen Böller
auf der Höhe der Insel entwickelte sich eine rege Betriebsamkeit.
Es war nicht leicht, daß alte Geschütz zu handhaben,
und manch einer würde es nicht abgeschossen haben, aus Furcht,
daß es nach hinten losgehen oder überhaupt in Stücke
springen würde. Aber Engländer kennen keine Bedenken,
wenn es sich darum handelt, ihrer Flagge und ihren Wünschen
Respekt zu schaffen. Feuerwerker gab es nicht auf Helgoland und
Geschosse auch nicht. Man half sich, indem man Rasenstücke
in den alten Böller lud...". (Bernhard Zebrowski, Brommy-Admiral
ohne Flotte).
Als sich die Schiffe
der beiden Länder zu nahe kamen und es den Engländern
zu ernst wurde (auf Helgoland hatten versehentlich schon eine
Kanonenkugel eingeschlagen) schossen sie ihren Böller mit
seinen Rasensoden ab. "Die Rasenstücke in dem alten
Böller hatten ihre Wirkung getan" (Zebrowski).
Admiral Brommy ließ
das Feuer einstellen und gab den Befehl zum Rückzug. Nach
dieser Niederlage mußte sich Brommy Spott und Hohn über
sich ergehen lassen. "Das Geschwarder war vor dem Knall
eines mit Rasenstücken geladenen alten Böllers zurückgewichen.
Mister Brommy, erschlagen von den Rasenstücken von Helgoland
höhnten die Engländer.
Der Hamburger Senat
erhielt eine Note des Britischen Geschäftsträgers in
der freien Hansestadt, in der mitgeteilt wurde, daß vor
der Insel Helgoland Schiffe unter einer unbekannten Flagge aufgetaucht
seien und kriegerische Handlungen vorgenommen hätten. "Ich
bin beauftragt", so schloß das Schriftstück,"der
Regierung von Hamburg anzuzeigen, daß, wenn keine vorhandene
Regierung (nach dem
Scheitern der Nationalversammlung gab es praktisch keine Regierung
mehr) jene Dampfschiffe unter ihrer Botmäßigkeit
stehend anerkennt, die selben ausgesetzt sind, als Piraten behandelt
zu werden".
"Niemand konnte
ahnen, wieviel Heldentum nötig war, um das zu vollbringen,
was wie Feigheit aussah, niemand, wieviel Größe nötig
war, um diesen Vorwurf zu tragen.
(Bernhard Zebrowski,
Brommy-Admiral ohne Flotte).
Oft wird behauptet,
daß es Brommy gelungen sein soll, die dänischen Kriegsschiffe
in die Flucht zu schlagen.
Wenig später wurde
in Berlin der Frieden zwischen Deutschland und Dänemark unterzeichnet.
Nach der Auflösung und dem Scheitern der Frankfurter Nationalversammlung
im Juli 1852, wurde nur wenige Jahre nach ihrer Gründung,
die Auflösung der deutschen Kriegsflotte beschlossen. Der
Bundeskommissar Dr. Hannibal Fischer war mit der Versteigerung
der Schiffe beauftragt worden. Fischer ist später wegen dieser
Versteigerung als Lump und Abenteurer bezeichnet worden, der "seine
Hände mit einer solch schrecklichen Tat" befleckt hatte.
Die Auflösung
der Marine machte aus dem humorvollen Admiral Brommy einem schmerzgebeugten
Mann. Nach außen hin verdeckte er sein sensibles Gemüt,
das durch den frühen Tod seiner Eltern geprägt worden
war indem er sich grob und verhalten gab.
" Ich stehe
und falle mit unserer Schöpfung, der Himmel gebe,
daß ich die
bevorstehende Krise wie die Früheren überstehe".
(Aus einem Brief an
den oldenburgischen Oberst Mosle, 1850)
Bevor Brommy 1856 in
den Ruhestand trat, leitete er wenige Jahre lang die technische
Sektion des Mailänder Kommandos der östereichischen
Marine, die in der Adria lag.
Nur zwei Jahre nach
dem Erwerb der Villa Schwalbenklippe im Jahre 1860 starb Admiral
Karl Rudolf Brommy an den Folgen seiner Gicht. Das Dampfschiff
"Magnet" brachte seinen Sarg nach Brake, wo er in dem Banner seines Flaggschiffes
"Babarossa" eingehüllt auf dem Friedhof
der Kirchhammelwardener Kirche bei Brake beerdigt wurde. Sein
Grab ist bis heute erhalten geblieben; ein großer Felsstein,
für den Hermann Allmers eine Bronzeplakette mit Brommys Portrait
prägte, dient als Grabstein. Erst 37 Jahre nach Brommys Tot
hatte man in Anwesenheit des Kaisers Wilhelm II. den Stein enthüllt.
(siehe oben). Unter der Plakette lautet eine Inschrift:
Carl Rudolf Brommy
ruht in diesem Grabe,
der ersten deutschen
Flotte Admiral.
Gedenkt des Wakern
und gedenkt der Tage,
an schöner Hoffnung
reich und bittrer Täuschung
und welche Wendung
jetzt durch Gottes Fügung.
Durch die heutige Bundesmarine
wird das Andenken an Admiral Brommy mit der Fregatte "Brommy"
und der gleichnamigen Marine-Kameradschaft aufrecht erhalten.
Durch den "Allerhöchsten Erlaß vom 15. Juni 1906"
erhielt eine Eisenbahnbrücke zwischen Berlin-Kreuzberg und
Friedrichshain noch vor Baubeginn den Namen "Brommybrücke". 1929 benannte man die Promenade an
der Lesum zum Admiral-Brommy-Weg. In Brake erinnern das Schiffahrtsmuseum und das Historienschauspiel "Brommy-die
Freiheit der Meere"
an den großen Admiral.
Nur wenige wissen,
daß Admiral Brommy auch als Dichter hervortrat.
Die 1. Deutsche
Flotte (1848-1852) unter Admiral Brommy
Barbarossa
(ex Cunard-Nordatlantikdampfer)
Erzh. Johann
(ex Cunard-Nordatlantikdampfer)
Königl. Ernst
August
Frankfurt
Großherzog v.
Oldenburg
Hansa
(ex United States,
1650 t, 3-84-Pfünder und 8-68-Pfünder, war das
Flaggschiff der Bundesflotte);
Lübeck
(Raddampfer mit 6 Bombenkanonen)
Hamburg
(Raddampfer mit 6 Bombenkanonen)
Bremen
(Raddampfermit 6 Bombenkanonen)
Eckernförde
(ex Gefion, Beute aus
dem Gefecht bei Eckernförde)
Deutschland
(Segelfregatte, 853
BRT, 36 Kanonen, 230 Mann Bes.)
(u.a.)
Im Heimatmuseum Schloß
Schönebeck ist eine Ansicht der ersten deutschen Reichsflotte
zu sehen, die im Jahre 1902 von dem Marinemaler Lüder Arenhold
(1854-1915) geschaffenen wurde.
1871 erwarben C. Lahusen,
Begründer der Nordwolle, und 1883 der Bremer Kaufmann Julius
Kulenkampff die Villa Schwalbenklippe. Als sich Julius Kulenkampff
im Jahre 1902 dazu entschloß, seinen Landsitz nach Leuchtenburg
zu verlegen, wurde Haus Schwalbenklippe 1903 abgerissen. Ein Jahr
später, ließ Emmy Kulenkampff, die Schwester des Vorbesitzers
Julius, eine neue Villa Schwalbenklippe bauen -so wie man sie
heute noch sehen kann. Schwalbenklippe war einst der Mittelpunkt
kulturellen Lebens. In ihrem Gästebuch finden sich bekannte
Namen, wie der des früheren Bundesaußenministers Hans-Dietrich
Genscher. Genscher war seinerzeit Sozius in der Anwaltskanzlei
des Dr. Kuhlmann -dem damaligen Besitzer der Villa Schwalbenklippe.
Die Anwaltspraxis hatte ihren Sitz zunächst in der Hindenburgstrasse
in Lesum und später im Schüsselkorb in der Bremer Innenstadt.
Weiterhin gehörten in den 30er Jahren der Londoner Bürgermeister
und die Pianistin Henny Bromberger zu den Gästen des Hauses.
Die
neue Villa Schwalbenklippe. Postkarte von 1914.
Der Inhalt dieser Seite
wurde u.a. aus folgenden Büchern entnommen: "Altes
und Neues aus dem alten St. Magnus", Friedrich Spengemann,
St. Magnus 1957. "Brommy-Admiral ohne Flotte",
Bernhard Zebrowski, o. J.
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In der Geschichte gibt
es auch unter Experten immer wieder unterschiedliche Meinungen
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